Wirtschaft

Krisen- und Insolvenzticker – Kettensägen-Branchenführer Stihl will Deutschland verlassen

Die deutsche Wirtschaft kriselt. Unter dem Druck dramatisch steigender Energiekosten und anderer ungünstiger Rahmenbedingungen sind seit 2022 tausende Unternehmen insolvent gegangen. Wir fassen in diesem Ticker die wichtigsten Entwicklungen und Neuigkeiten zusammen.
Krisen- und Insolvenzticker –  Kettensägen-Branchenführer Stihl will Deutschland verlassen© Screenshot: Webseite Stihl
  • 28.03.2024 10:45 Uhr

    10:45 Uhr

    Kettensägen-Branchenführer Stihl will Deutschland verlassen 

    Das Unternehmen Stihl gilt als Paradebeispiel deutscher Traditionsfirmen, dies seit rund 100 Jahren und noch immer komplett in den Händen der Gründerfamilie. Rund 20.500 Mitarbeiter weltweit machen einen Umsatz von rund 5,5 Milliarden Euro, dabei jedoch nur noch rund zehn Prozent in Deutschland. Sitz der Firma ist Waiblingen bei Stuttgart.

    Laut einem Artikel des Magazins Focus liegen Pläne der Geschäftsführung vor, die Produktionsstätten aus Deutschland in die Schweiz zu verlegen. Der Aufsichtsratsvorsitzende Nikolas Stihl erklärt, dass der Standort Schweiz "trotz höherer Löhne niedrigere Gesamtkosten als Deutschland aufweise". Schuld seien höhere Abgaben, Steuern und Energiekosten hierzulande – die Produktion in der Schweiz sei inzwischen günstiger, so der Vorsitzende.

    Ein weiterer Grund lautet:

    "Mittelfristig steht die Forderung der IG Metall nach einer 32-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich im Raum. Diese Arbeitszeitverkürzung würde die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Standorts insgesamt nochmals deutlich schwächen."

    Stihl hatte demnach bereits in einem vorherigen Interview mit dem Handelsblatt dargelegt, dass "er Deutschland als Standort für die Industrie nicht mehr für wettbewerbsfähig halte". Investitionen, die früher nach Deutschland geflossen sind, "gehen heute immer häufiger nach Osteuropa, in die USA oder nach Asien", so Stihl gegenüber dem Handelsblatt.

  • 09:36 Uhr

    Continental schließt in Wetzlar und Schwalbach

    Die Beschäftigten sind empört, weil sie von der geplanten Schließung zuerst aus der Presse erfahren haben. Bis Ende kommenden Jahres soll ein Drittel der Stellen gestrichen, der Rest nach Frankfurt oder Babenhausen verlegt werden. Aber auch in Frankfurt und Babenhausen sollen Stellen abgebaut werden.

    Wie andere Automobilzulieferer auch, fährt Continental nicht nur in der Verwaltung, sondern auch bei Forschung und Entwicklung zurück. Ziel soll sein, die Forschungsausgaben unter zehn Prozent des Umsatzes zu bringen. Von den bisher noch 8.000 Mitarbeitern im Rhein-Main-Gebiet (nach Continental gehört dazu auch Wetzlar) sollen noch 5.700 übrig bleiben. Das Unternehmen erklärte zwar, "sozialverträglich" abbauen zu wollen, konkrete diesbezügliche Pläne liegen aber noch nicht vor.

    Die Wut der 430 Mitarbeiter in Wetzlar entzündet sich auch daran, dass die Firma bereits im vergangenen Dezember verkündete, sie wolle Standorte zusammenlegen, dass die Belegschaft aber seitdem im Dunkeln gelassen wurde. Die erste konkrete Information erfolgte dann in der vergangenen Woche im Manager Magazin, in dem dann von der "Schließung des Standorts in Wetzlar" die Rede war. Die Standorte in Wetzlar und Schwalbach werden nun am 31.12.2025 geschlossen.

  • 27.03.2024 13:50 Uhr

    13:50 Uhr

    Solarhersteller Meyer Burger: Ende des Unternehmens – 400 Kündigungen

    Laut Eigenauskunft fertigte das Unternehmen mit Geschäftssitz in der Schweiz "als einziger Hersteller in Deutschland eigene Solarzellen und Solarmodule für Solaranlagen auf Dächern, Balkonen und Freiflächen". Einem Bericht von heise online zufolge ist das endgültige Aus auch das Ergebnis einer "Absage von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) an den sogenannten Resilienzbonus".

    Die Geschäftsführung hatte laut dem MDR bereits im Februar die Schließung des Werks im sächsischen Freiberg angekündigt. Die Produktion stand seit Mitte März still. Die deutsche Solarbranche steht unter permanentem Druck von billigen Importen aus China, wie alle Anbieter dieser Technologie in Europa. Nach entsprechenden Bitten und Forderungen nach finanzieller Unterstützung durch den deutschen Staat hatte der Finanzminister "sein Nein zu großen Subventionen für die heimische Solarindustrie am Sonntagabend bekräftigt", so der MDR

    Die damit verbundene Konsequenz lautet nun:

    "Das endgültige Aus für die Solarmodulherstellung von Meyer Burger in Freiberg ist besiegelt. Die rund 500 Mitarbeiter hätten am Dienstag ihre Kündigung erhalten, sagte eine Unternehmenssprecherin. Mehr als 400 Menschen verlören damit ihren Arbeitsplatz."

    Laut heise hatte Bundeswirtschaftsminister Habeck noch zu Jahresbeginn "Hilfen für die Solarbranche angekündigt". So würden parallel auch andere Hersteller wie die Solarwatt GmbH aus Dresden in Erwägung ziehen, die inländische Produktion zu beenden, "da deutlich billigere Angebote aus China auch hierzulande den Markt überschwemmen".

    Für Sachsens Energieminister Wolfram Günther (Grüne) ist laut dem MDR das Ende des Unternehmens ein "industriepolitischer Tiefschlag". Günther gab der FDP die Verantwortung. "Mit zeitlich befristeten, sehr überschaubaren Summen hätte man eine strategisch bedeutende Branche sichern können."

  • 20.03.2024 21:04 Uhr

    21:04 Uhr

    Bosch: Tausende Stellen sollen wegfallen – Tausende protestieren

    Angesichts der Krise in der Autoindustrie, aber auch auf weiteren Absatzfeldern plant der Elektro- und Elektronikkonzern Bosch den Abbau tausender Arbeitsplätze.

    Dagegen sind heute in Deutschland weit mehr als 20.000 Beschäftigte auf die Straße gegangen. Allein vor der Konzernzentrale in Stuttgart-Gerlingen demonstrierten 10.000 Menschen gegen die Stellenstreichungen, so die Angaben von Betriebsrat und IG Metall.

    Wie Heise meldet, fanden an weiteren Standorten des Konzerns, etwa Ansbach, Blaichach/Immenstadt, Bamberg, Eisenach, Hildesheim, Homburg, Nürnberg und Salzgitter ebenfalls Proteste statt, an denen zusammengenommen etwa 15.000 Personen teilnahmen.

    Auf der Kundgebung in Gerlingen sagte demnach der Betriebsratsvorsitzende der Zuliefersparte, Frank Sell, über die Pläne des Konzerns:

    "Die Botschaft ist: Stopp, so geht es nicht weiter. So lassen wir mit uns nicht umgehen. Stoppt diesen wahnsinnigen Personalabbau."

    Bisher habe die Geschäftsführung Gespräche über den Personalabbau und konzernweite Gegenstrategien abgelehnt. Das Unternehmen wolle nur "Standort für Standort" verhandeln. Sell nannte dies ein Vorgehen "nach dem Motto: Teile und herrsche".

    Die Proteste kommen nicht überraschend. In den vergangenen Monaten war immer wieder von entsprechenden Kürzungsplänen des Konzerns berichtet worden. Insgesamt dürfte es um 7.000 Stellen gehen, die Bosch zum Erhalt der "Wettbewerbsfähigkeit" abbauen will. Knapp die Hälfte dieser gefährdeten Arbeitsplätze – bis zu 3.200 – sollen im Bereich Automobilzulieferung entfallen, dazu zählen die Antriebssparte, aber auch Bereiche wie Steuergeräte, Fahrzeugelektronik und Software.

    Bislang verspricht der Konzern, den Stellenabbau "sozialverträglich" regeln zu wollen ‒ die Rede sei von Vorruhestandsregelungen und Weiterbildungsprogrammen, um Mitarbeiter in Wachstumsbereichen des Unternehmens weiterbeschäftigen zu können.

  • 20:53 Uhr

    Das Sterben der Metallindustrie geht weiter

    Nach mehr als 150 Jahren musste der Metallwarenhersteller M. Westermann & Co. GmbH (Wesco) in Arnsberg nun Insolvenz anmelden. Die Suche nach Investoren erwies sich als erfolglos. Die 80 Mitarbeiter verlieren ihre Arbeit.

    Wesco hat unter anderem Brotkästen, Küchenzubehör und Müllsammler produziert. Die Marke ist international bekannt und wird vielfach über das Internet vermarktet. Der Grund für die Insolvenz lag in gestiegenen Material- und Energiekosten.

    Neben der deutschen Mutterfirma gehen auch Tochterunternehmen in Spanien und den Niederlanden in die Insolvenz. Bei der spanischen Tochter handelt es sich um eine Verkaufsniederlassung auf Mallorca. Die Marke allerdings wird vorerst weiter bestehen, sie wurde ebenso wie der Online-Shop vom Küchenzubehörhersteller Naber übernommen.

  • 19.03.2024 20:19 Uhr

    20:19 Uhr

    Nach über 100 Jahren: Möbelhersteller IRO muss Insolvenz anmelden

    Wie erst jetzt bekannt wurde, musste das Traditionsunternehmen IRO Möbelfabrik im münsterländischen Oelde einen Insolvenzantrag stellen. Laut Münchner Merkur soll dies bereits Anfang März geschehen sein. Über die Gründe für diesen Schritt sei nichts bekannt. Wie es heißt, sei die "Versorgung der Mitarbeiter" – wie man wohl hinzufügen muss: einstweilen – "gesichert".

    IRO als "Hersteller hochwertiger Systemmöbel" (Eigendarstellung der Firma) kann auf eine mehr als hundertjährige Firmengeschichte zurückblicken. Die Anfänge des Unternehmens reichen gar bis 1888 zurück.

    Seit den 1980er-Jahren habe sich IRO auf die Produktion von Systemmöbeln für den Wohn- und Essbereich konzentriert.  Gegenwärtig bietet der Hersteller eine Reihe von hochwertigen Möbel-Systemprogrammen an, die sämtlich im westfälischen Oelde produziert werden.

    Auf Presseanfragen von Ippen.Media habe die Möbelfabrik nicht reagiert. Ein Insolvenzverwalter sei vom Amtsgericht Münster bestellt worden.

    Bis einschließlich Februar 2024 seien Löhne und Gehälter gezahlt worden. Für die kommenden drei Monate seien die Ansprüche der Mitarbeiter durch das Insolvenzgeld "gesichert", so der Insolvenzverwalter.

    Der laufende Geschäftsbetrieb gehe weiter. Aufträge würden abgearbeitet, genügend Liquidität, insbesondere für den Wareneinkauf, sei vorhanden. Wie viele Mitarbeiter das Unternehmen zurzeit beschäftigt, wurde nicht mitgeteilt.

  • 18.03.2024 10:31 Uhr

    10:31 Uhr

    Um fast ein Viertel: Baugenehmigungen brechen weiter ein 

    Die Zahl der erteilten Baugenehmigungen in der Bundesrepublik sinkt weiter drastisch. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, wurde im Januar 2024 bundesweit der Bau von 16.800 Wohnungen genehmigt. Das waren 23,5 Prozent oder 5.200 Baugenehmigungen weniger als im Januar 2023. Im Vergleich zum Januar 2022 sank die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen sogar um 43,4 Prozent bzw. 12.900 Genehmigungen.

    Diese Zahlen beinhalten sowohl Baugenehmigungen für Neubauten als auch für neue Wohnungen in Bestandsgebäuden.

    Betrachtet man die Neubauten für sich, fällt der Abwärtstrend noch deutlicher aus. In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im Januar 2024 insgesamt 13.500 Wohnungen genehmigt. Das waren 27,7 Prozent bzw. 5.200 Wohnungen weniger als im Vorjahresmonat.

    Besonders deutlich ging die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser zurück: Sie fiel auf 2.800. Das entspricht einem Rückgang von 42,7 Prozent oder 2.100 Genehmigungen. Bei den Zweifamilienhäusern sank die Zahl genehmigter Wohnungen um 19,6 Prozent (260 Genehmigungen) auf 1 100. Auch bei der zahlenmäßig stärksten Gebäudeart, den Mehrfamilienhäusern, verringerte sich die Zahl der genehmigten Wohnungen deutlich, und zwar um 20 Prozent (2.300 Wohnungen) auf 9.200 Wohnungen.

    Ein X-Nutzer kommentierte den Post des Bundesamtes so:

    "Ein weiterer Meilenstein, die Klimaziele zu erreichen."

  • 16.03.2024 15:54 Uhr

    15:54 Uhr

    Apple-Händler Gravis schließt alle Filialen

    Der klassische Mac-Nutzer hatte bis vor Kurzem die Wahl zwischen perfekt gestylten Zeitgeist-Filialen der Marke Apple oder einem zuarbeitenden Lizenz-Gravis-Store. Die Kette wurde im Jahr 2013 von Freenet übernommen, mittlerweile wurden Anteile an die österreichische Anantara-Holding veräußert. Im Januar des Vorjahres verkündete der Elektronikhändler, dass Kunden zukünftig nur noch bargeldlos bezahlen könnten. Grund war demnach auch die geringe Nachfrage nach Bargeldzahlungen. 

    Nun verkündete das Unternehmen in mehreren Mitteilungen: "Leider schreiben wir – trotz aller Bemühungen – rote Zahlen." Man werde daher alle 38 deutschen Filialen schließen. Der Freenet-Chef Christoph Vilanek teilte dem Spiegel in einem Interview mit:

    "Wir haben lange gehofft und bis zum späten Dienstagabend mit unserem österreichischen Partner McShark, der 18 Filialen betreibt, verhandelt. Doch auch eine Zusammenlegung hätte das Geschäft nicht gerettet. Wir müssen anerkennen, dass sich das nicht mehr lohnt."

    In einer Stellungnahme von Gravis heißt es weiter zu den Gründen der Schließungen:

    "Seit 2022 hat die Gravis jedoch mit einem negativen Ergebnis zu kämpfen. Die Verluste steigen seitdem mehr oder weniger jedes Quartal. Das ist auf verschiedene Hintergründe und Marktbedingungen zurückzuführen. Wie viele Händler, sind auch wir nachhaltig betroffen vom Einfluss der Pandemie, dem Rückgang der allgemeinen Nachfrage sowie dem immer stärker werdenden Online-Handel und der damit einhergehenden Verluste im stationären Handel. Hinzu kommt, dass wir aufgrund des restriktiven Konditionsmodells seitens Apple keine Möglichkeit sehen, das Geschäft in Zukunft auskömmlich zu gestalten."

    Betroffen sind nach Gravis-Angaben potenziell bis zu 400 Mitarbeiter, davon rund 100 in der Firmenzentrale.

  • 15.03.2024 13:15 Uhr

    13:15 Uhr

    Wirtschaftsministerium feiert: "Good News! Deutschland kann Klimaziele erreichen!"

    Das Bundeswirtschaftsministerium hat in einem euphorischen Post auf X seine Begeisterung darüber zum Ausdruck gebracht, dass Deutschland seine sogenannten "Klimaziele" erreichen könne:

    "Good news! Erstmals zeigen die Zahlen des Umweltbundesamt zur Prognose der zukünftigen Entwicklung der CO2-Emissionen: Wenn wir auf Kurs bleiben, kann Deutschland seine Klimaziele 2030 erreichen Die Anstrengungen lohnen sich, unser Handeln macht einen Unterschied!"

    Ähnlich euphorisch klang die Pushnachricht der Tagesschau vom Morgen. Schaut man sich den Artikel und den Bericht des Umweltbundesamts genauer an, stellt man schnell fest, dass die bejubelte Entwicklung vor allem eine Folge von Wirtschaftskrise, Deindustrialisierung und gestiegenen Stromimporten ist. "Unser Handeln macht einen Unterschied", wer würde da widersprechen?

    Unter dem Post des Umweltbundesamts kommentierte ein Nutzer:

    "Für die Treibhausgasminderung in der Industrie […] spielen insbesondere die hohen Energiepreise und Produktionsrückgänge eine Rolle" – Und das feiert ihr ab? Für welches Land arbeitet ihr eigentlich?!? Deutschland kann es nicht sein.

  • 11.03.2024 16:48 Uhr

    16:48 Uhr

    Kaufhaussterben: Umsätze in 20 Jahren real um 34,8 Prozent gesunken

    Die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Daten deuten darauf hin, dass das Kaufhaus sich überlebt hat. In den vergangenen 20 Jahren gingen die Umsätze real um insgesamt 34,8 Prozent zurück. Die Dauerkrise schlägt sich auch auf die Beschäftigung nieder. Im Jahr 2023 lag die Zahl der in Waren- und Kaufhäusern Beschäftigten um 21,7 Prozent unter der Zahl von 2003.  

    Im Jahr 2022 konnte der Umsatz der Warenhäuser zwar mit 11,3 Prozent deutlich zulegen. Dabei handelte es sich jedoch um einen Einmaleffekt, der auf die Maßnahmen während der Corona-Krise zurückzuführen ist. Schon im darauffolgenden Jahr sanken die Umsätze erneut. 

    Dem schleichenden Niedergang der Kaufhäuser steht ein deutlicher Zuwachs im Versand- und Onlinehandel gegenüber. Im gleichen Zeitraum wuchs dort der Umsatz um 170,1 Prozent. 

    Etwas besser als bei den großen Warenhäusern, die ein breites Angebot vorhalten, sieht es beim spezialisierten Einzelhandel aus. Fachgeschäfte konnten im Umsatz tendenziell zulegen. Lediglich der Handel mit Büchern brach in den vergangenen 20 Jahren massiv ein. Die Buchhandlungen setzten 2023 44,1 Prozent weniger um als 2003. 

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