Russland

Bomber der russischen Luftstreitkräfte stürzt in Region Stawropol ab – ein Pilot tot

In der russischen Region Stawropol ist ein Bomber vom Typ Tu-22M3 abgestürzt, berichtet das Verteidigungsministerium. Als vorläufiger Grund des Vorfalls wird eine Fehlfunktion genannt. Der Gouverneur der Region gibt den Tod eines Piloten bekannt.

Ein Überschallbomber vom Typ Tu-22M3 der russischen Luftstreitkräfte ist am Freitagmorgen in der Region Stawropol abgestürzt. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau habe sich der Vorfall bei der Rückkehr zum Flugplatz nach der Erfüllung einer Kampfaufgabe ereignet. Als Grund des Vorfalls wird eine technische Fehlfunktion genannt.

Von den vier Piloten an Bord hätten sich drei per Schleudersitz retten können und seien geborgen worden, berichtete das Ministerium zunächst. Wladimir Wladimirow, der Gouverneur der Region Stawropol, teilte jedoch mit, dass die Rettungskräfte zwei Piloten in Sicherheit gebracht hätten, während ein dritter ums Leben gekommen sei. Die Suche nach dem vierten Piloten sei im Gange. Wladimirow brachte den Angehörigen des Getöteten sein Beileid zum Ausdruck. Auf Telegram teilt der Beamte Fotoaufnahmen vom Unglücksort.

Das Verteidigungsministerium betonte, dass es keinen Munitionssatz an Bord des Kampfflugzeugs gegeben habe. Die Maschine sei auf ein Feld in einer unbesiedelten Gegend abgestürzt. Am Boden gebe es keine Opfer oder Schäden. In den sozialen Netzwerken zirkulieren Videoaufnahmen, in denen der Absturz der Tu-22M3 zu sehen sein soll.

Anfang März war ein Militärtransportflugzeug vom Typ Il-76 während eines planmäßigen Fluges über dem Gebiet Iwanowo abgestürzt. An Bord befanden sich 16 Menschen, darunter acht Besatzungsmitglieder und sieben Passagiere. Laut Angaben russischer Behörden seien alle Piloten samt den Insassen ums Leben gekommen.

Mehr zum Thema – Militärtransportflugzeug Il-76 im Gebiet Iwanowo abgestützt

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.