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Nichts ist heilig: FSB verhindert Schmuggel von Sprengstoff in Kirchengegenständen aus der Ukraine

Russisch-orthodoxe Ikonen und weiteres liturgisches Kirchengerät – und darin getarnt: reichlich Sprengstoff. Dieser wurde aus der Ukraine über mehrere Staaten der Europäischen Union nach Russland transportiert. Über einen Schmuggelkanal, dessen Unwesen Russlands Inlandsgeheimdienst FSB zusammen mit dem Föderalen Zolldienst unterbunden hat. Dies meldet die russische Nachrichtenagentur "TASS" und zitiert dazu das Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit des FSB.

In der Meldung heißt es:

"Im Laufe der Durchsuchung eines Kraftfahrzeugs am internationalen Automobil-Grenzübergang Ubylinka im Gebiet Pskow an der russisch-lettischen Grenze fanden Mitarbeiter des FSB Sprengstoff ausländischer Herstellung vor. Dieser war in einer Charge russisch-orthodoxer Ikonen und Kirchengerät getarnt, das aus der Ukraine in Richtung Russland unterwegs war."

Als Transportroute hat der FSB einen recht langen Weg ermittelt. Aus der Ukraine ging das entweihte Liturgiegerät über Rumänien, dann Ungarn, die Slowakei, Polen, Litauen und Lettland nach Russland.
Sichergestellt wurden insgesamt 27 improvisierte Sprengsätze, die als orthodoxe Ikonen getarnt und einsatzbereit vorlagen, außerdem 70 Kilogramm Plastiksprengstoff erhöhter Stärke, 91 elektrische Zündsätze sowie Teile von Granaten für Panzerfäuste der RPG-7-Typenreihe.
Festgenommen wurde ein Beteiligter, dessen genaue Rolle bei dieser Aktion und seine Personalien aus ermittlungstaktischen Gründen nicht genannt werden.

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