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WHO-Pandemievertrag: Für den Profit von Big Pharma – nicht für die Gesundheit der Bürger

Mit ihrem neuen Buch "Der WHO-Pandemievertrag – Der finale Angriff auf Ihre Freiheit" möchte die Medizinrechtlerin Beate Bahner über den fatalen Angriff auf die Selbstbestimmung von Bürgern und Staaten aufklären. Gut verständlich berichtet sie über die Macher und ihre Ziele.
WHO-Pandemievertrag: Für den Profit von Big Pharma  – nicht für die Gesundheit der Bürger© Felicitas Rabe

Von Felicitas Rabe

Anfang April veröffentlichte die Medizinrechtlerin Beate Bahner ihr neues Buch "Der WHO-Pandemievertrag – Der finale Angriff auf Ihre Freiheit". Es soll der Aufklärung der Bürger über den Angriff auf staatliche Souveränität und die körperliche Selbstbestimmung dienen und ist nach eigener Aussage ihr bisher wichtigstes Buch.

Die Repräsentanten der 194 Mitglieder der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kommen am 27. Mai in der Schweiz zusammen, um über die Machtausweitung der UN-Behörde zu entscheiden. Nach den Plänen der WHO sollen die staatliche Souveränität und das körperliche Selbstbestimmungsrecht der Menschen abgebaut werden. Ganz konkret sollen die WHO-Mitglieder bei der Versammlung im Mai ein seit Jahren geplantes internationales Pandemie-Abkommen unterzeichnen und der Neuregelung von bereits bestehenden Internationalen Gesundheitsregeln (IHR) zustimmen.

Warnung vor einer globalen Gesundheitsdiktatur

In ihrem neuen Buch warnt Bahner eindringlich vor den Folgen einer solchen Entscheidung nicht nur für das Gesundheitswesen, sondern für die Demokratien insgesamt. Mittels der neuen Verträge soll die WHO Machtbefugnisse erhalten, die bei jedweder Ausrufung einer Pandemie die Macht von staatlichen Regierungen aushebeln. Die Nationalstaaten sollen sich per Vertrag verpflichten, von der WHO verordnete Maßnahmen mittels nationaler Behörden durchzusetzen und zu überwachen: Seien es Lockdowns, Zwangsimpfungen, Reisebeschränkungen, Quarantänen oder sonstige medizinische Maßnahmen. Dabei sei es der WHO freigestellt, Maßnahmen auch schon präventiv, im Pandemieverdachtsfall, oder bei anderen Gesundheitskatastrophen wie zum Beispiel einem mutmaßlichen "Klimanotstand" anzuordnen.

Bahner bezeichnet diese Pläne als "globale Gesundheitsdiktatur" mit "medizinischem Kriegsrecht". Auf der Grundlage von rund 900 Originaldokumenten erklärt die Rechtsanwältin in verständlicher Sprache die Details der internationalen Gesundheitsverträge. Sie identifiziert die beteiligten Organisationen, Netzwerke und Profiteure sowie deren Ziele. Dem Leser wird ein umfassender Hintergrund über die WHO, deren Ziele und Akteure präsentiert.

Das übersichtlich strukturierte Buch kann dem Leser dabei auch als Nachschlagewerk dienen, um bestimmte Hintergründe und Themen zum Pandemievertragskomplex schnell zu finden. So kann man sich zum Beispiel darüber informieren, wie die Einführung digitalen Geldes und eines digitalen Impfzertifikats mit den Kontrollplänen der WHO-Weltregierung zusammenhängen. Oder man kann erfahren, warum die WHO-Lobby (die Pharmaindustrie) sich so vehement für die Abschaffung des Patientendatenschutzes einsetzt. Dargestellt werden auch die vorgesehenen Zensurbefugnisse der WHO in Bezug auf abweichende Meinungen in Medien und digitalen Plattformen. Wie die Zensur auch praktisch mittels Diffamierung und Kriminalisierung durchgesetzt wird, davon konnte man während der COVID-19-Pandemie schon mal einen Vorgeschmack bekommen. Gemäß den geplanten Änderungen der Internationalen Gesundheitsregeln soll zukünftig die WHO zentral für Zensurmaßnahmen zuständig sein.

Informationen über weltweiten Widerstand

Die Juristin belässt es aber nicht bei der Beschreibung und der Warnung vor einer düsteren Gesundheitsdiktatur, in der Andersdenkende mit bereits formulierten Gesetzesvorhaben kriminalisiert werden sollen. Die Medizinrechtlerin macht uns auch Hoffnung: Im Kapitel "Weltweiter Widerstand gegen den Pandemievertrag" verschafft sie einen Überblick über weltweite Widerstandsinitiativen. Sie stellt alternative Medien und Journalisten vor, die ihre Zuschauer regelmäßig über die Pläne der WHO aufklären. Sie berichtet über exzellente juristische Klagen und parlamentarische Anfragen, die von internationalen Anwaltskollegen auf den Weg gebracht wurden und noch werden.

Aus Deutschland stellt sie unter anderem auch zwei bereits auf den Weg gebrachte Petitionen vor: Bei der Petition "Bekämpfe die Machtergreifung der WHO" handelt es sich um einen offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz, der bis Juli 2023 bereits von einer halben Million Bürger unterschrieben wurde. Der Verein MWGFD (Mediziner und Wissenschaftler für Aufklärung, Gesundheit, Freiheit und Demokratie e. V.) publizierte hierzulande einen Fragenkatalog mit insgesamt 75 Fragen an die Abgeordneten zu den Plänen der WHO.

Die zunächst nur deutschsprachige Anwaltsvereinigung "Anwälte für Aufklärung" vernetzte sich inzwischen mit Juristen auf der ganzen Welt, um das Abkommen in letzter Minute noch zum Scheitern zu bringen. Denn was viele Menschen hierzulande nicht wüssten: In der EU existiert bereits eine "Pandemie"-Verordnung. Hier gibt es auch schon die entsprechenden Regionalbehörden, die die jeweils angeordneten "Gesundheits"-Maßnahmen überwachen. Um die Entwicklung aufzuhalten, ist also höchste Eile geboten.

Worum geht es den Akteuren und Lobbyisten des WHO Vertrags?

Unter dem Vorwand des Gesundheitsschutzes gehe es tatsächlich um ganz andere Interessen, schreibt die Rechtsanwältin: Die Maßnahmen dienten "nämlich der dauerhaften globalen Überwachung aller Bürger dieser Welt mittels Datensammlung, Digitalisierung und Verpflichtung zu Impfausweisen". Dabei werde "globale Gesundheit" sowieso nur zu einem geringen Teil durch ärztliches Handeln, Impfstoffe und Medikamente beeinflusst. Lebensbedingungen, Ernährung und Hygiene spielten bei der Gesundheit der Menschen eine viel entscheidendere Rolle als medizinische Behandlung. Insbesondere wirkten sich auch Arbeitsbedingungen und ihre wirtschaftliche Lage auf Körper und Psyche der Menschen aus. Daher sei es absurd, dass die Staaten zukünftig Milliarden von Steuergeldern an die WHO abtreten sollten, um sie auf Konten von Pharmaindustrie-Aktionären weiterzuleiten.

Bahners Anliegen: Aufklärung von Bürgern und Politikern für den Erhalt der Souveränität und der Selbstbestimmung

Vom Journalisten Helmut Reinhard wurde die Juristin in der YouTube-Sendung Politik Spezial am 3. April nach den bedeutsamsten Akteuren hinter dem WHO-Abkommen und nach deren Zielen gefragt: Neben dem angeblichen Philanthropen Bill Gates und seiner Stiftung spielten der Wellcome Trust und die Rockefeller-Stiftung führende Rollen. Die Rockefeller-Stiftung beteilige sich seit 100 Jahren an der Pharmaindustrie.

Für diese Stiftungen "ist es Sinn und Zweck des mit Pandemien Geld zu verdienen, Daten zu sammeln, und Kontrolle auszuüben. Die Bürger und deren Gesundheit sind im Ranking ganz unten."

Jeder einzelne Bürger in jedem Land müsse darüber aufgeklärt werden, welche totalitären und staatszersetzenden Pläne sich hinter den beiden Rechtsvorhaben der WHO verbergen. Das sei das Hauptanliegen ihres Buches, erklärte die Medizinrechtlerin. Engagierte Bürger und Unternehmen sollten dieses Buch zudem möglichst allen Abgeordneten des Bundestags und aller Landtage zukommen lassen, um die Politik gegen die WHO-Pläne zu mobilisieren. Politiker sollten sich später nicht mehr darauf berufen dürfen, sie hätten das Ausmaß der WHO-Verträge nicht gekannt und  "in gutem Glauben" gehandelt.

Das Buch kann allen Menschen empfohlen werden, die sich über den gefährlichen politischen Scheideweg informieren wollen, an dem sich die Weltgemeinschaft aktuell befindet. Es geht aktuell um unser aller Recht auf gesundheitliche Selbstbestimmung und Meinungsfreiheit sowie um unsere demokratischen Grundrechte. Möge Bahners Arbeit dazu beitragen, dass die Menschen die geplante Gesundheitsdiktatur aufhalten.

Die Fachanwältin für Medizinrecht Beate Bahner klärt seit März 2020 über die Rechtswidrigkeit der Coronamaßnahmen in Deutschland auf. Im April 2020 reichte sie gemeinsam mit anderen Anwälten einen Eilantrag gegen den staatlich verordneten Lockdown ein. Seither engagiert sie sich mit Herz und Verstand für den Erhalt der Souveränität der Staaten und des Selbstbestimmungsrechts der Bürger. Regelmäßig informiert sie dazu auf ihrem Telegram-Kanal. Sie schrieb sie mehrere Fachbücher zur Corona-Aufklärung, darunter 2021 den Spiegelbestseller "Corona-Impfung: Was Ärzte und Patienten unbedingt wissen sollten". Ihr neues Buch "WHO-Pandemievertrag – der finale Angriff auf Ihre Freiheit" erschien Anfang April im Kopp Verlag.

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