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Großbritannien: Behinderte fordern Entlastung angesichts steigender Lebenshaltungskosten

Auch in Großbritannien ist die Lage für Verbraucher mit geringem Einkommen angesichts steigender Energie- und Lebensmittelpreise zunehmend kritisch. Ihre Hoffnungen setzen die Betroffenen in den neuen Regierungschef Rishi Sunak: "Er könnte uns etwas mehr helfen".

Nicht nur Investoren und Aktionäre warten gespannt auf die Herbsterklärung des Schatzkanzlers am Donnerstag. Behinderte Menschen und geschützte Personengruppen, deren Sozialleistungen durch die steigenden Lebenshaltungskosten aufgezehrt werden, erhoffen sich ebenfalls Entlastungen.

Wenige Wochen nach der Amtsübernahme von Rishi Sunak als Premierminister steht die neue britische Regierung vor schwierigen Herausforderungen. Finanzminister Jeremy Hunt hat bisher von "harten Entscheidungen" gesprochen und Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen angedeutet.

Louise Rubin ist die politische Direktorin von Scope UK, einer Wohltätigkeitsorganisation, die Menschen mit Behinderungen direkte Hilfe und Beratung bietet. Sie schlägt nun Alarm:

"Immer mehr Menschen mit Behinderungen sind gezwungen, sich an Lebensmittelbanken zu wenden, weil sie angesichts hoher Rechnungen kein Essen auf den Tisch bringen können."

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